Seit 2006 gibt es den Ausbildungsberuf zum Immobilienkaufmann (IHK) beziehungsweise zur Immobilienkauffrau (IHK). Sie lernen, Immobilien wie Grundstücke, Wohnungen, Wohn-, Gewerbe- oder Bürohäuser zu vermitteln. Sie sollen Kunden, die nach einer Kapitalanlage suchen, über Preise und Märkte beraten können. Ob in Kauf- und Verkaufsverhandlungen oder bei der Betreuung von Sanierungen, Immobilienkaufleute brauchen nicht nur eine fachliche Qualifikation, sondern auch Soft Skills wie Kommunikationsfähigkeit und Kundenorientierung.
Spezialisierung: Nach einer zweijährigen Grundausbildung muss der Azubi im dritten Jahr zwei von fünf Wahlpflichtqualifikationen auswählen:
- Steuerung und Kontrolle von Unternehmen
- Gebäudemanagement
- Maklergeschäft
- Bauprojektmanagement
- Wohnungseigentumsverwaltung